Produktpiraten aufgehört!

Das bleibt wohl eher ein frommer Wunsch. Die jährliche Sitzung der „Brand Protection Working Group“, die AAMPACT und CLEPA gemeinsam ausrichten fand am 4. März auf Einladung von Mahle Aftermarket in Stuttgart statt.
Die Markenexperten aus den verschiedenen Teilnehmerfirmen konnten wieder von vielen Markenrechtsverletzungen, Patentverstößen und Fälschungen berichten. Erstaunlich, dass zunehmend die Türkei als Herkunftsort und Umschlagplatz für Fälschungen erwähnt wird.
Die bevorstehende Automechanika mit ihren vielen Tausend Ausstellern aus asiatischen Ländern ist auch ein fester Bestandteil der Agenda. Die Zusammenarbeit der Messe Frankfurt erstreckt sich dabei sowohl auf das gemeinsame Thema „Messe Frankfurt against copying“ als auch auf die Beobachtung der angemeldeten Firmen im Hinblick auf bereits vorgekommene Fälschungsfälle.
In einem interessanten Referat über das russische Markenrecht informierten Taras Derkatsch und Prof. Dr. Andreas Steininger von der Kanzlei Beiten Burkhardt aus Moskau über die beachtenswerten Fortschritte im russischen Rechtssystem.
Bevor die Teilnehmer wieder auseinandergingen, wurde erst noch Mittwoch, 5. Mai 2021 bei der Messe Frankfurt für die nächste Sitzung festgelegt.
Für Januar 2021 kündigte die CLEPA ihren nächsten "Counterfeit Day“ an und Dr. Daniel Dünnebacke von „OneIdentity+“ berichtete über die großen Fortschritte, die das Unternehmen mit der Öffnung in andere Märkte und neue Geschäftsfelder über den automobilen Aftermarket hinaus gemacht hat.

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