Projektgruppe eCall tagt in Langen

Am 14. Januar tagte die neue Projektgruppe eCall zum ersten Mal. Verschiedene Experten aus unseren Mitgliedsfirmen bewerteten dabei die aktuelle Entwicklung, des automatisierten Notrufs zur Unfallrettung in Europa, dem sogenannten „e-Call“. Durch die schnellere medizinische Versorgung im Falle eines Verkehrsunfalls, soll die Zahl der jährlichen Unfalltoten in Europa um 2.500 vermindert werden.
Mit Einzug dieser absolut begrüßenswerten Technologie in die ab 2015 erstmals zugelassenen Fahrzeugmodelle, sind auch viele weitere Funktionen möglich.
Das Auto wird zunehmend zum „Internet auf Rädern“ und so ergeben sich durch die Ausrüstung aller Autos mit GPS-Sensor und SIM-Karte auch viele weitere Möglichkeiten für allgemeine, zusätzliche Serviceangebote. Natürlich auch für Fahrzeugdiagnose, Wartungsangebote und Hilfe im Pannenfall. Diese Entwicklung ist weichenstellend für den zukünftigen Servicemarkt. Daher ist es wettbewerbsmäßig von allergrößter Bedeutung, dass nicht nur der Fahrzeughersteller, sondern auch andere qualifizierte Anbieter einen technischen Zugang zu diesen Systemen erhalten. Zusammen mit den anderen Branchenverbänden des Freien Marktes setzt sich der VREI e.V. für einen offenen, standardisierten Zugang zur Telematik-Box im Fahrzeug ein. Die Wahlfreiheit und Entscheidung für die angebotenen Serviceleistungen muss auch zukünftig beim Verbraucher, sprich Autofahrer liegen.

Die Teilnehmer der ersten Sitzung

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